Über InBiA

Hintergrund zum Projekt

  • Die heilpädagogische Frühfördermaßnahme endet mit dem Schuleintritt.
  • Schulpflichtige Kinder, die aus der Frühförderung entlassen werden, weisen häufig über das Schuleintrittsalter hinaus einen heilpädagogischen Förderbedarf auf.
  • Mit dem Projekt InBiA ist es möglich das bestehende Beziehungs- und Vertrauensverhältnis zunutze zu machen und den Übergang von der KiTa zur Schule effizienter zu gestalten.
  • Die gewonnenen Erfahrungen mit Kind und Familie können individuell für den neuen Lebensbereich Schule weiterentwickelt werden.

  • InBiA richtet sich an Lehr- und Fachkräfte, sowie Erziehungsberechtigte und deren Kinder.
  • InBiA nutzt Erfahrungswerte aus der Frühförderarbeit und der Kooperation mit Kindertageseinrichtungen.
  • InBiA bietet Unterstützung im Schulalltag, sowie Beratung hinsichtlich einer angemessenen Lernsituation und Lernumgebung im Elternhaus.
  • InBiA nimmt eine Mittlerfunktion zwischen Kindertageseinrichtung, Schule, OGS und Erziehungsberechtigten ein.
  • InBiA unterstützt die individuelle Umsetzung des inklusiven Bildungs- auftrages.

Das Projekt: Inklusive Bildung von Anfang an (InBiA) setzt sich zum Ziel, ein Unterstützungsangebot für Kinder, Eltern, Lehrkräfte, OGS-Kräfte und Fachpersonal in der Grundschule im Kreis Unna zu schaffen.

Angebote des Projektes sind:

  • Kooperation mit den Kindertageseinrichtungen
  • Kooperation mit den Lehrkräften und dem Fachpersonal an den Schulen
  • Prozessbegleitung/ Beratung der Lehrkräfte und des Fachpersonals an den Schulen
  • Beratung der Eltern rund um den zu bewältigenden Schullalltag
  • Ermittlung der Bedarfe der Kinder (unter Berücksichtigung der ICF-CY)
  • Vermittlung von zusätzlichen Förderangeboten bei Kindern, deren Schulfähigkeit noch nicht ausreichend entwickelt ist
  • Beratung zur Hilfsmittelversorgung im häuslichen und schulischen Umfeld
  • Weiterbildung thematisch und/oder nach Bedarf

Ziel ist es,

  • Kindern den Schulstart zu erleichtern
  • Partizipation unter Berücksichtigung des Bundesteilhabegesetzes umzusetzen (ICF-CY-Auftrag)
  • ein Bindeglied zwischen Schule, Elternhaus, OGS und Kind darzustellen
  • Individuelle, fallbezogene Beratung, Begleitung und Weiterbildung der Lehrkräften, Mitarbeiter*innen der OGS, sowie weitere Fachkräfte und der Eltern anzubieten
  • Familien, Lehr- und weitere Fachkräfte zu entlasten und unterstützen


Das Projektteam hat die Möglichkeit, auf die Kompetenzen des multiprofessionellen Teams der Frühförderstelle im Kreis Unna zurückzugreifen:

  • Kognitive standardisierte Testverfahren
  • Verhaltensbeobachtung
  • Graphomotorik-Diagnostik
  • Autismus-Beratung
  • Systemische Beratung
  • Unterstützte Kommunikation
  • Dialogbegleitung im Prozess
  • Sozialpsychiatrische Fachberatung
  • Kinderschutz-Beratung
  • Brain-Gym
  • Marte Meo
  • Video-Home-Training

  • Das Projekt InBiA sieht sich als Bindeglied für ein verbessertes Übergangsmanagement.
  • InBiA begleitet prozesshaft in unterschiedlichen Kontexten.
  • InBiA bildet die Schnittstelle zwischen Eltern, Kita und Schule.
  • InBiA entlastet auf verschiedenen Ebenen und stabilisiert die Vernetzung.
  • Das Interesse des Projektteams besteht darin,
    die fachliche Expertise in bestehende Regelsysteme sinnvoll und wirksam zu integrieren, um sich gegenseitig zu bereichern.

InBiA ist ein kostenloses Angebot – da es durch
“Aktion Mensch” finanziert wird.